Die 1. Stufe der Bürgerbeteiligung, die im Rahmen der Machbarkeitsstudie durch das Ingenieurbüro Berg durchgeführt wurde, ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Vorschläge wurden geprüft, bewertet und die besten Streckenvarianten für die 2. Stufe der Bürgerbeteiligung ausgewählt. In Workshops werden diese bis voraussichtlich Sommer 2016 mit den Bürgern diskutiert. Die Ergebnisse hieraus werden in die Machbarkeitsstudie einbezogen.
Eine Potentialanalyse und Kosten-Nutzen-Untersuchung sollen darüber hinaus klären, wie viele Radfahrten durch den Radschnellweg gewonnen werden können und ob der volkswirtschaftliche Nutzen größer als die Kosten ist.
„Radverkehr braucht weniger Platz als das Auto. Wenn wir die Bedingungen für das Fahrrad verbessern, erhöhen wir die Bereitschaft, auf dieses Verkehrsmittel umzusteigen. Der Vennbahnweg ist ein Paradebeispiel dafür, dass es funktioniert“, erklärte Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp auf einer Pressekonferenz am 22. Oktober 2015 im Rathaus.
Auch der bereits teilweise fertiggestellte Bahntrassenradweg Aachen-Jülich, für den das IB Berg die Planung, Ausschreibung und Bauleitung übernommen hat, soll einen Umstieg auf das Fahrrad sowohl in der Freizeit als auch im Beruf attraktiver machen – auch wenn man sich hier bewusst gegen den Ausbau zu einem RadSCHNELLweg entschieden hat.
Nach Vorlage aller Untersuchungen und Studien entscheiden dann voraussichtlich im Sommer/Herbst 2016 die politischen Gremien der StädteRegion sowie der Städte Aachen und Herzogenrath auf der Grundlage der o.g. Untersuchungen, ob und mit welcher Streckenvariante die Planung für den Radschnellweg fortgesetzt werden soll oder ob die Überlegungen eingestellt werden.
Weitere Infos zu den Ergebnissen der 1. Stufe der Bürgerbeteiligung erhalten Sie hier.
Einen Artikel der Aachener Nachrichten vom 11.12.2015 zum Thema Radschnellwege in NRW können Sie hier lesen.
Einen Artikel des Limburgs Dagblad zum Radschnellweg Euregio vom 24.10.2015 können Sie hier lesen (in niederländischer Sprache).
Einen Artikel der Aachener Nachrichten zur Pressekonferenz vom 23.10.2015 können Sie hier lesen.
Hier geht es zur Internetseite des RSW Euregio.