Für das Ingenieurbüro H. Berg & Partner GmbH ist die Inde inzwischen seit über 20 Jahren eine „treue Begleiterin“. Die Bekanntschaft begann in den 1990er Jahren mit einem ersten Projekt zur Verlegung der Inde im Zuge der Rekultivierung des Tagebaus Inden. Damals hat das IB Berg für die Rheinbraun AG die Genehmigungsplanung erstellt. Noch heute erzählt man sich im IB Berg davon, dass man damals mit einem VW-Bus voll mit Antragsunterlagen zum Oberbergamt gefahren ist.
Anfang der 2000er Jahre übernahm das IB Berg dann im Auftrag des Wasserverbands Eifel-Rur (WVER) zunächst die Planung zum Umbau eines Indewehres bei Jülich-Kirchberg und kurz darauf auch die Planung und Begleitung der Ausführung zur Renaturierung der Inde bei Eschweiler/Weisweiler (> Projektbeschreibung).
Fotostrecke: Renaturierung der Inde bei Jülich-Kirchberg
15 Jahre nach der Indeverlegung im Zuge des Tagebaus Inden blickt die Eschweiler Zeitung am Sonntag auf diese Projekte und ihre Entwicklung und stellt fest: Die Indeauen sind eine Erfolgsstory (> Artikel).
Dies gilt auch für die ein paar Jahre später durchgeführte Renaturierung der Inde bei Stolberg-Atsch (> Projektbeschreibung), für die das IB Berg ebenfalls die Planung, Ausschreibung und Bauleitung übernommen hat. Beim Hochwasser im Sommer 2014 blieben Keller und Wohnungen in Stolberg-Atsch trocken (> Blog-Beitrag aus 2014)
Aktuell plant das IB Berg ebenfalls im Auftrag des WVER die Renaturierung der Inde im Westen von Eschweiler zwischen Steinstraße und Odilienstraße.
Sie möchten sich selbst ein Bild von der renaturierten Inde machen? Wie wäre es da mit einer Wanderung in der Indeaue zwischen Jülich-Kirchberg und dem Tagebau Inden? Die Aachener Nachrichten haben in ihrer Serie „Wandern rund um Jülich und Düren“ eine zwischen 6 und 9 km lange Rundwanderung beschrieben (> Streckenbeschreibung)