Referenz­projekte
Klär­gas / Deponie­gas / Abfall­gas

Biogas­aufbereitungs­anlage Groß­klär­anlage Köln-Stammheim

Auftraggeber: RheinEnergie AG

Zeitraum: 2015-2024

Projekt: Neubau einer Biogasaufbereitungsanlage zur Einspeisung von überschüssigem Klärgas der Großkläranlage Köln-Stammheim in das Erdgasnetz (ca. 20 GWh/a). Die prognostizierte Erhöhung der Klärgasproduktion beträgt ca. 45 % durch Co-Vergärung (50.000 t/a), Desintegration und Rechengutvergärung (~ 2,6 Mio. Nm³/a).

Leistungen: LP 1-9 für Ingenieurbauwerke und Technische Ausrüstung; Örtl. Bauüberwachung; Wirtschaftlichkeitsberechnungen; Studie zu „Nutzungsmöglichkeiten für das CO2 im Klärgas des GKW Köln-Stammheim“

Bausumme: 2,4 Mio. € brutto

Auftraggeber: Rhein-Sieg Netz GmbH

Zeitraum: 2019-2024

Projekt:

  • Einspeisung von ca. 150 – 300 Nm³/h aufbereitetem Biogas (Abfallgas) mit einer Verfügbarkeit von mindestens 96 %
  • Übergabedruck: 100-250 mbar Ü, Einspeisedruck: 500-550 mbar Ü (Normalbetrieb)
  • Biogaseinspeisung als Komplettsystem inkl. EMSR, Propandosierung und ca. 29 to Flüssiggastankanlage am Standort der BGEA und Messtechnik am Standort der BGAA
  • Gastransport von BGAA zu BGEA mittels erdverlegter Leitung (ca. 1.360 m, PE100 da 160, di 141)

Leistungen: LP 1-8 für Ingenieurbauwerke und Technische Ausrüstung

Bausumme: 2,39 Mio. € brutto

Klär­anlage Coes­feld: Optimierung der Eigen­strom­nutzung durch Neu­bau eines Doppel­membran­gas­speichers

Klärgasspeicher Coesfeld

Auftraggeber: Abwasserwerk der Stadt Coesfeld

Zeitraum: 2015-2016

Projekt: Bau eines Doppelmembrangasspeichers aus Polyestergewebemembranen als kostengünstigste Lösung zur Erneuerung und Erhöhung des Gasspeicher-Nutzvolumens auf 1.500 m³. Bereits die ersten Betriebserfahrungen zeigen eine deutliche Verbesserung in der Steuermöglichkeit der Strom-produktion in Abhängigkeit von der Klärgasproduktion und Selbstdeckung des Eigenstrombedarfes.

Leistungen: Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Bauleitung, Örtliche Bauüberwachung

Bausumme: 250.000 € brutto

Nachhaltige Energieverwertung Deponiegas Hoxfeld am Kreishaus Borken

Deponiegas-BHKW am Kreishaus Borken

Auftraggeber: Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW)

Zeitraum: 2014-2016

Projekt:

  • Deponiegas-BHKW mit ca. 625 kW
  • Verwertung von ca. 1.150.000 m³ Deponiegas/Jahr
  • 6,3 km Deponiegasleitung als verschweißtes PE100-Rohr DN 125
  • Gastechnik mit Schwachgasfackelanlage
  • Betriebshalle mit in Reihe geschalteten Aktivkohlefilteranlagen und Gaskühlung (Gasvorreinigung)
  • vorbereitete 2. Gasregelstrecke
  • CO2-Einsparung: 1.200 t/a

Leistungen: Energienutzungskonzept, Sensitivitätsanalysen, Vor- und Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Bauleitung, Örtliche Bauüberwachung

Bausumme: 2,3 Mio. € brutto