Ein zentraler Baustein der Machbarkeitsstudie zum RSW Euregio bildet bei der Erarbeitung einer umsetzungsfähigen Zieltrasse die intensive Einbindung von und Abstimmung mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Am 8. Juni ist die 1. Stufe der Bürgerbeteiligung im Projekt Radschnellweg Euregio gestartet. Bis zum 29. Juni können Bürger ihre Anregungen und Vorschläge zur Linienführung des Radschnellwegs Euregio einreichen. Ziel ist, eine möglichst attraktive Verbindung zwischen Aachen und Herzogenrath zu schaffen mit Abzweigen nach Kerkrade und Heerlen. Hierzu können entweder die interaktive Karte auf der Internetseite des RSW Euregio oder Kartenausdrucke (Bezugsadresse s.u. oder unter www.radschnellweg-euregio.de → Bürgerbeteiligung) genutzt werden.
Die eingereichten Vorschläge und Kommentare werden anschließend ausgewertet. Die Trassenvarianten, die nach der Vorbewertung weiterverfolgt werden können/sollten, werden in Bürgerworkshops (2. Stufe der Bürgerbeteiligung: voraussichtl. Ende August/Anfang September) in den einzelnen Ortsteilen vorgestellt und diskutiert sowie in der Machbarkeitsstudie in die Erarbeitung verschiedener Linienführungen einbezogen.
Die Machbarkeitsstudie inkl. Grundlagenermittlung und Vorplanung wird derzeit vom Ingenieurbüro H. Berg & Partner GmbH im Auftrag der StädteRegion, der Stadt Aachen und der Stadt Herzogenrath erstellt und bildet zusammen mit einer Umweltverträglichkeitsstudie und einer Potentialanalyse die Entscheidungsgrundlage für die politischen Gremien, ob das Projekt fortgeführt werden soll oder nicht.
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